Professor Dr. Dirk Dünnwald
Prof. Dr. Dirk Dünnwald studierte an der Université de Bourgogne in Dijon (Frankreich) und der Universität Konstanz. Nach dem 1. Juristischen Staatsexamen promovierte er über das urheberrechtliche Thema „Der Urheber im öffentlichen Dienst“ bei Prof. Dr. Manfred Rehbinder an der Universität Freiburg im Breisgau. Nebenher war er als Assistent am Institut für Urheber- und Medienrecht in München tätig. Nach dem Referendariat mit Stationen u. a. bei Professor Dr. Norbert Flechsig, am Staatstheater Stuttgart sowie bei der internationalen Wirtschaftskanzlei DEBEVOISE & PLIMPTON in New York City, absolvierte Herr Prof. Dr. Dünnwald das 2. Juristische Staatsexamen und trat im Jahre 2000 als Rechtsanwalt in die Hamburger Medienrechtskanzlei PRINZ NEIDHARDT ENGELSCHALL ein. In den rund siebzehneinhalb Jahren seiner Tätigkeit dort widmete er sich vor allem der äußerungs- und medienrechtlichen Beratung und Prozessvertretung von Wirtschaftsunternehmen. Mit gleichem Tätigkeitsschwerpunkt war Herr Prof. Dr. Dünnwald anschließend in der von ihm mitgegründeten Medienrechtskanzlei IRION DÜNNWALD tätig. Zu Beginn des Jahres 2020 gründete er seine eigene Kanzlei DÜNNWALD RECHTSANWÄLTE, die seit Anfang des Jahres 2023 – mit ihm als alleinigem Berufsträger – unter DÜNNWALD LEGAL firmiert.
In den jährlichen Handbüchern von JUVE und LEGAL 500 wurde Herr Prof. Dr. Dünnwald im Bereich des Presse- und Medienrechts wiederholt als „empfohlener“ Anwalt hervorgehoben.
Neben seiner Anwaltstätigkeit lehrt Herr Prof. Dr. Dünnwald seit dem Jahr 2003 an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg im heutigen Master-Studiengang Kultur- und Medienmanagement. Im Jahr 2011 wurde er dort zum Honorarprofessor berufen. Seither und bis Oktober 2023 war er zudem Sprecher der Fachgruppe Recht des Studiengangs und hat in dieser Zeit die Koordination des gesamten rechtlichen Lehrbereichs übernommen.
Publikationen
- „Medienrecht in der Krisenkommunikation – No-Go oder Must-have?“
mit André Wigger, Kommunikationsmanager IV/2014, S. 68 - „Wer zitiert, muss korrekt zitieren…“ Beitrag zur „Perspektive: Freigabe von Zitaten – nötig oder nervig?“
pressesprecher 6/14, S. 8 - „Anmerkungen zum Contergan-Urteil des Oberlandesgerichts Hamburg vom 16. Dezember 2008 – 7 U 49/08, zugleich eine Auseinandersetzung mit den Esra-Urteilen des Bundesgerichtshofs von 21. Juni 2005 und des Bundesverfassungsgerichts vom 13. Juni 2007“
ZUM 7/2009, S. 538 - „PResserecht: Gebrandmarkt von Medien – Der Pranger-Berichterstattung über Ermittlungsverfahren Grenzen setzen“
Newsletter „PR-Professional“ von Faktenkontor/Landau Media vom 19.03.2009 - „PResserecht: Wie PR-Profis schlechter Berichterstattung Paroli bieten können“
Newsletter „PR-Professional“ von Faktenkontor/Landau Media vom 21.10.2008 - Beitrag zum Panel „Das Drehbuch der Skandale – zur Inszenierung moderner Treibjagden“
Dokumentation zum 10. MainzerMedienDisput vom 10.11.2005, S. 87 - Besprechung der Dissertation „Tatsachenbehauptung und Werturteil in der deutschen und französischen Presse“
von Oliver Stegmann, ZUM 6/2005, S. 502 - „Hörfunk-Features – oder: Eine Kunstform auf der Suche nach rechtlicher Identität“
(Anmerkung zum Urteil des AG Hamburg vom 24. Juli 2001 – 36a C 2514/00), ZUM 8/9/2002, S. 664 - Besprechung der Zweitauflage des Buches „Widerruf, Unterlassung und Schadenersatz in Presse und Rundfunk“
von Damm/Rehbock, GRUR 9/2001, S. 812 - Besprechung der Dissertation „Der Erschöpfungsgrundsatz des Urheberrechts im Online-Bereich“
von Philipp Koehler, message 4/2001, S. 126 - „Der Geldentschädigungsanspruch: Ein wirksames Mittel gegen Persönlichkeitsverletzungen durch die Medien?“
(Anmerkung zum Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 8. März 2000 – 1 BvR 1127/96), ZUM 11/2000, S. 949 - „Der Urheber im öffentlichen Dienst“
(Dissertation) UFITA-Schriftenreihe, Band 164
Interviews
- „Schauspieler aus der Konserve“
ZEIT-Online vom 22.05.2013 - „Die Presseschlacht im Fall Kachelmann“
ZAPP – Das Medienmagazin (NDR-Fernsehen) vom 04.08.2010 - Der Rechtsstreit über den Contergan-Zweiteiler der ARD „Eine einzige Tablette“
textintern 69/2006, S. 14 - „Was tun, wenn falsch berichtet wurde?“
NordHandwerk 11/2006, S. 44 - „Der Anwalt für die Persönlichkeit“
Life & Law 06/2001, S. 417
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